Schichtdickenmessgeräte
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Schichtdickenmessgeräte - Stärken von Beschichtungen schnell und präzise bestimmen
Oftmals ist es notwendig, die exakte Stärke einer Beschichtung zu bestimmen. Da solche Beschichtungen mitunter nur wenige Mikrometer stark sind, werden besonders genaue Messgeräte benötigt. Schichtdickenmessgeräte sind exakt für diesen Einsatzbereich konzipiert. Sie können selbst die Stärke feinster Beschichtungen sehr präzise bestimmen. Schichtdickenmessgeräte sind gleichzeitig sehr vielseitig. Es gibt Systeme mit unterschiedlichen Techniken, was die Einsatzmöglichkeiten erweitert und gleichzeitig spezialisiert. Beispielsweise gibt es Schichtdickenmessgeräte, die nicht-magnetische Beschichtungen auf magnetischem Untergrund messen. So lassen sich Beschichtungen aus Zink, Kupfer, Chrom, Zinn, Plastik oder auch Lackierungen auf einem Untergrund aus Fe messen. Auch für Trägermaterialien aus nicht-magnetischen Materialien, wie zum Beispiel NFe, Kunststoff, Glas, Nylon, Harz, Keramik, Gummi oder auch Eis gibt es entsprechende Schichtdickenmessgeräte. Gleichzeitig können die Systeme für die unterschiedlichsten Objekte eingesetzt werden. Fahrzeugbauteile können mit einem Schichtdickenmessgerät ebenso ausgemessen werden wie Rohre, Tanks oder lackierte Holzplatten.
Einsatzmöglichkeiten für ein Schichtdickenmessgerät
Schichtdickenmessgeräte sind für alle Betriebe interessant, in denen die Qualität und Beschaffenheit von Beschichtungen kontrolliert werden muss. Einsatzszenarien bieten sich sowohl in der Wareneingangskontrolle als auch bei der Qualitätsüberprüfung im Warenausgang. Unternehmen, die sich auf die Galvanisierung spezialisiert haben, können mit einem Ultraschall Schichtdickenmessgerät schnell kontrollieren, ob die Beschichtung die gewünschte Stärke besitzt. Gleiches gilt, wenn eloxiert oder verzinkt wird. Im Wareneingang können beschichtete Waren ebenso problemlos und schnell überprüft werden. Auf diese Weise lässt sich sofort erkennen, ob die gelieferten Waren den eigenen Qualitätsansprüchen genügen oder nicht. Auch in der Automobilindustrie kommen diese Messgeräte zum Einsatz. Hier wird grossflächig die Schichtdicke der Lackierung vermessen, um die Qualitätsstandards einzuhalten. Selbst in der Labor- und Umwelttechnik finden Schichtdickenmessgerät Verwendung, da sie selbst natürliche Stoffe wie Eis sehr exakt vermessen können. Vorteilhaft ist in diesen Zusammenhängen auch das schnelle Messverfahren. Die kompakten Geräte sind mobil und eine Messung nimmt nur wenige Sekunden in Anspruch. Die Schichtdickenmessgeräte werden durch Batterien mit Strom versorgt. Somit sind sie überall einsatzbereit. Ein weiterer Vorteil ist, dass ein Ultraschall Schichtdickenmessgerät und ähnliche Systeme weder die Beschichtung noch das Trägermaterial beschädigen. Es können also alle Waren und Gegenstände kontrolliert werden, ohne dass die Eigenschaften beeinträchtigt werden.
Genaue Messungen für hohe Qualitätsstandards
Die Stärke der Schichtdickenmessgeräte ist die Genauigkeit. Teilweise messen die Geräte auf bis zu einem Mikrometer genau. Die Genauigkeit ist abhängig von der Dicke der jeweiligen Beschichtung. Die unterschiedlichen Geräte sind jeweils für sehr spezifische Messaufgaben konzipiert. Geräte, die speziell für dünne Beschichtungen ausgelegt sind, messen typischerweise in einem Bereich bis zu 2.000 Mikrometern Dicke. Ein Ultraschall Schichtdickenmessgerät hingegen ist auch für dickere Objekte geeignet. Es lassen sich Wandstärken von bis zu 300 Millimetern Stärke messen. Somit können diese Geräte auch eingesetzt werden, um Wandstärken von unterschiedlichsten Objekten mit dicken Wänden zu bestimmen. Mit Ultraschall Schichtdickenmessgeräten können alle Arten von Metall, also FE und auch NFe, sowie nicht-metallische Materialien gemessen werden.
Digitale Messtechnik sorgt für genaue und detaillierte Ergebnisse
Dank des digitalen Displays sind die Messergebnisse präzise, schnell und leicht ablesbar. Die Displays zeigen die Messwerte mit einer Auflösung von 0,1 Mikrometer an. Doch die Technik bietet noch weitere Vorteile. Die meisten Geräte verfügen über einen internen Speicher. In diesem werden die Messergebnisse abgespeichert und stehen später zur Auswertung zur Verfügung. Viele Systeme erlauben es, diese Daten bequem zu exportieren. Dies geschieht entweder über einer Schnittstelle wie USB oder über einen Drucker, der kabellos via Bluetooth mit dem Messgerät gekoppelt wird. Ausserdem verfügen die Geräte über hilfreiche Funktionen. So können bei einer Serie von Messungen die höchsten und niedrigsten Werte ausgegeben werden oder es wird automatisch ein Mittelwert errechnet. In vielen Szenarien ist dies hilfreich, um aussagekräftige Daten über die Beschaffenheit einer Beschichtung zu erhalten.